Wenn Sie noch keinen Welpen gekauft haben und diese Seite lesen, weil Sie unsicher sind, ob Sie einen Welpen kaufen sollten oder nicht; wenn Sie jetzt schon über mögliche Abgaben denken, noch bevor Sie den entscheidenden Schritt wagen und ein unschuldiges Lebewesen in Ihr Heim und Herz eingeladen haben, dann flehe ich Sie mit allem Nachdruck meiner Worte an: Überdenken Sie diesen Entschluss. Sollten Sie auch nur den leisesten Zweifel an Ihrer Fähigkeit hegen, die ungeheure Verantwortung zu tragen, die ein Welpe – oder jedes Tier – mit sich bringt, bedenken Sie Ihre Entscheidung gründlich. Dies ist kein einfaches Unterfangen, kein vorübergehendes Vergnügen, das man leichtfertig annehmen und ebenso leichtfertig wieder ablegen kann. Es ist eine tiefe, bindende Verpflichtung, die Ihr Leben und das des Tieres untrennbar miteinander verwoben.
Das Entscheiden für einen Maltipoo Hund ist weit mehr als eine bloße Wahl
es ist ein Schwur, eine lebenslange Verpflichtung, die unsere Seele berührt. Es verlangt von uns, durch Stürme zu navigieren, über unebene Pfade zu wandern und in den dunkelsten Nächten zu leuchten – alles im Namen der unerschütterlichen Liebe und Geduld, die wir unseren vierbeinigen Seelengefährten schulden. Sie sind nicht nur vorübergehende Begleiter, kein Wegwerfartikel sondern die wahren Hüter unseres Herzens, die uns ohne Vorbehalt ihre unendliche Liebe schenken.
Die Rücknahme von Maltipoo-Welpen/Hunden.
Wenn Sie bereits einen Maltipoo Welpen oder Hund gekauft haben und jetzt überlegen, ihn zurückzugeben: Alle deutschen Maltipoo Züchter, die ich kenne und die sich der Zucht von Tieren mit Stammbaum widmen, übernehmen eine lebenslange Verantwortung für ihre Maltipoo Nachkommen. Sie tragen die Last, sich ein Leben lang um ihre Maltipoo Welpen zu kümmern, und sind bereit, jeden einzelnen Maltipoo Hund zurückzunehmen, um ihm ein neues Zuhause zu bieten und zu verhindern, dass er im Tierheim landet.
Doch die Leichtigkeit, mit der manche Menschen diese tiefe Bindung auflösen, ohne die lebenslange Verpflichtung zu erkennen, die ein Tier mit sich bringt, hinterlässt eine Bitterkeit, die schwer zu schlucken ist.
Als Züchter stehe ich also vor der schweren Aufgabe, jene Maltipoo Hunde wieder aufzunehmen, deren Welten durch menschliche Entscheidungen erschüttert wurden. Die Gründe mögen vielfältig sein – Beziehungsenden, Tod, der plötzliche Mangel an Zeit oder Raum –, doch das Ergebnis ist immer ein Herz, das bricht. Für einen Hund, der den Verlust seines Zuhauses erlebt, bricht eine Welt zusammen, ein Leben in Trümmern, ohne Hoffnung auf Erklärungen oder Neuanfänge, die Menschen sich selbst versprechen können.
Mein Anliegen ist es NICHT, Maltipoo Welpen als eine Art finanzielle Investition darzustellen, bei der der Züchter in finanziellen Notlagen als eine Art Rückkaufgarantie fungiert. Vielmehr ist es wichtig zu betonen, dass verantwortungsvolle Züchter immer bereitstehen, um ihre Maltipoo Hunde aufzunehmen, bevor sie in ein Tierheim gelangen müssen.
Doch selbst in dieser noblen Mission kann der bedauerliche Umstand nicht übersehen werden, dass einige Menschen die unschuldigen Tiere als rein finanzielle Investitionen betrachten - ich habe bereits zu oft erlebt, wie Familien den treuen Begleiter fälschlicherweise als eine Art Vermögensanlage betrachten, im Glauben, dass der Maltipoo Züchter verpflichtet sei, sie zurückzukaufen. Doch die Realität ist, dass die Rücknahme eines Maltipoo Hundes immer kostenfrei erfolgt.
Es bereitet mir Kummer es erfüllt mich mit Traurigkeit, dies extra betonen zu müssen. Ich habe aber tatsächlich schon des Öfteren erlebt, wie Familien fälschlicherweise annahmen, die von ihnen erworbenen Maltipoo Hunde seien eine Art "Pfand", bei der der Maltipoo Züchter verpflichtet sei, sie auszuzahlen. Die Rücknahme erfolgt stets kostenfrei, und ich erhebe auch keinerlei Gebühren von den Interessenten für die erwachsenen Maltipoo Hunde oder Maltipoo Welpen, die ich zurücknehme und für die ich ein neues Zuhause suchen muss. Meine Politik der Rücknahme ist ausnahmslos kostenfrei (Glauben Sie mir, ich würde es vorziehen, es niemals tun zu müssen) denn mein Hauptanliegen ist das Wohl der Maltipoo Hunde.
Für die liebenswerten Seelen, die ich also zurücknehme und in ein neues Zuhause vermittele, verlange ich also von niemandem eine Zahlung. Ebenso wenig zahle ich die ursprünglichen Besitzer aus - Ganz gleich, ob der Maltipoo Hund einen Tag oder ein Jahr bei Ihnen verbracht hat.
Warum ist es nicht möglich, einen zurückgegebenen Maltipoo-Welpen einfach an den nächsten Interessenten weiterzuverkaufen, unter Berücksichtigung der Wichtigkeit von Transparenz und dem Wohlergehen des Tieres?
Die Wahrheit ist, dass die Rücknahme eines Welpen nicht nur eine Frage des Geldes ist, sondern vielmehr ein dramatisches Szenario mit potenziell tragischen Konsequenzen birgt. Die Vorstellung allein, wir könnten einen bereits vermittelten Welpen einfach wieder annehmen und zum vollen Preis weiterverkaufen, tangiert die Grenzen der Legalität und Moral. Betrug ist ein Verbrechen, dessen Schatten wir niemals auf uns werfen würden.
Es gibt also gleich mehrere Gründe, warum wir Ihre Welpen nicht einfach zurücknehmen und sie dann an die nächsten Interessenten zum vollen Welpenpreis verkaufen können. Zunächst einmal würden wir niemals verschweigen, dass der Welpe bereits verkauft wurde, da dies betrügerisch wäre und somit eine Straftat darstellen würde.
Ein weiterer wichtiger Punkt betrifft die Gesundheit des Maltipoo Welpen. Es besteht die Möglichkeit, dass der Maltipoo Welpe in der Zwischenzeit Verletzungen erlitten hat, wie zum Beispiel Stürze, die zu inneren Blutungen führen könnten, oder dass er für Hunde schädliche Lebensmittel wie Zwiebeln konsumiert hat. Schon eine geringe Menge Zwiebel (5g), Schnittlauch oder Knoblauch kann für einen kleinen Hund tödlich sein. Die darin enthaltenen Schwefelverbindungen bewirken eine Zersetzung der roten Blutkörperchen, was zu Hämolyse führt und den Sauerstofftransport im Blut blockiert. Die ersten Symptome wie Erbrechen und Durchfall zeigen sich oft erst später nach der Aufnahme, ebenso wie die Folgen der Blutarmut erst Wochen später eintreten können. Neben Zwiebeln sind auch Trauben und andere Lebensmittel für Hunde giftig - Ich möchte hier nicht auf jeden einzelnen ausführlich berichten.
Stellen Sie sich vor, ich würde den Maltipoo-Welpen einfach zurücknehmen und ihn dann leichtfertig und ohne jegliche verantwortungsbewusstsein kurzerhand die nächsten Interessenten weitervermitteln, anschlissend nach 1-2 Wochen würde der Hund Erbrechen und Durchfall bekommen und schließlich in einer Tierklinik sterben - wobei Behandlungskosten von etwa 5000 Euro aufwärts entstehen könnten. Was denken Sie, wie die Familie, die dies durchmachen müsste, reagieren würde? Vermutlich müsste ich sowohl den Welpenpreis als auch die Behandlungskosten übernehmen. Während die ersten Welpenkäufer, die den Welpen ohne jegliches Verantwortungsgefühl und Skrupel gekauft und zurückgegeben hatten, ihren Kaufpreis bereits zurückerhalten haben, könnte ich mit Kosten von fast 10.000 Euro konfrontiert sein, wenn man zusätzlich Anwaltskosten einrechnet – denn eine Anzeige durch die Familie wäre in diesem Fall durchaus berechtigt - eine Familie im Sturm der Trauer und Wut, die nach Gerechtigkeit dürstet. Könnten Sie es ihnen verdenken? Die Verantwortung, die auf meinen Schultern lasten würde, wäre erdrückend – finanziell, emotional, moralisch.
Wenn Sie uns Ihren Maltipoo nicht kostenfrei zurückgeben möchten
sodass wir ihn - ebenso kostenfrei - weitervermitteln können, könnten Sie eventuell in Erwägung ziehen, ihn in ein Tierheim zu bringen. In Tierheimen fällt in der Regel eine Aufnahmegebühr an, die um die 150 Euro beträgt. Sie haben ebenfalls die Möglichkeit, Ihren Hund über das Internet mittels Anzeigen zu verkaufen. Auf diese Weise könnten Sie noch einige Hundert Euro erzielen, auch wenn der Preis für einen "Second-Hand"-Hund nie den ursprünglichen Welpenkaufpreis erreicht. Warum ist das so? Aus dem gleichen Grund wie bei Ihnen: Auch alle anderen potenziellen Käufer bevorzugen ein unbeschriebenes Blatt und keine Welpen mit einer "Geschichte".
Ist der Züchter schuld?
Es schmerzt mich zu sehen, sowie berührt mich zutiefst, dass die Sorgfalt und Hingabe, mit der wir Züchter die Welpen prägen und sozialisieren, manchmal übersehen wird. Es ist herausfordernd, wenn wir für die Unstimmigkeiten verantwortlich gemacht werden, die neue Hundebesitzer erfahren. Diese Situationen entstehen oft nicht aus Mangel an Engagement unsererseits, sondern vielmehr, weil die Entscheidung, einen Hund ins Leben zu lassen, nicht immer mit der notwendigen Überlegung und Bereitschaft für ein lebenslanges Engagement getroffen wird.
Viele gehen irrtümlich davon aus, dass sie einen vollständig erzogenen Hund erhalten, doch tatsächlich startet die eigentliche Erziehungsreise erst mit der Ankunft des Welpen im neuen Heim. Diese Zeit ist gefüllt mit dem gemeinsamen Entdecken, Lernen und Sich-Einstellen. Ähnlich wie Kinder, die begierig ihre Umwelt erforschen, gehören auch die Herausforderungen, die junge Hunde mit sich bringen, ganz natürlich zu ihrer Entwicklung und ihrem Reifen zum Junghund.
Die ersten Wochen im Leben eines Welpen bei seinem Züchter sind eine Zeit voller Liebe, Geborgenheit und sorgloser Entdeckungen. Hat der Züchter seine Aufgabe mit Liebe und Sorgfalt erfüllt, sind die kleinen Vierbeiner bereits vertraut mit Autofahrten und begegnen der Welt um sie herum offen und ohne Furcht. Doch dies ist erst der Anfang ihrer Reise. Um ihre Entwicklung zu einer selbstbewussten Persönlichkeit zu fördern, ist es wichtig, dass sie auch nach ihrem Einzug in ihr neues Zuhause regelmäßig neue Erfahrungen sammeln. Dazu gehören weiterhin Autofahrten sowie Begegnungen mit Menschen und anderen Hunden, mindestens zweimal wöchentlich, genauso wie der Besuch von belebten Orten wie Restaurants und Innenstädten. Eine hilfreiche Orientierungshilfe für diese spannende Zeit bietet der "Welpen Wegweiser" von Martin Rütter, (finden Sie unter "Welpenratgeber") der unter anderem wertvolle Tipps für das Zusammenleben und die Erziehung Ihres neuen Familienmitglieds bereithält.
Was fühlt der Züchter im Falle einer Rückgabe?
Im Angesicht einer Rückgabe erlebt der Züchter ein tosendes Meer aus Emotionen – eine verheerende Mischung aus Enttäuschung, brennender Wut, quälender Sorge um das Wohl des Tieres und einem Wirbelsturm aus Selbstvorwürfen. "Wie konnten wir nur in ihre Falle tappen? Wie war es möglich, dass wir den Hund an diese Menschen in Opput übergeben haben?" Diese Fragen brennen wie offene Wunden in unseren Gedanken.
Trotz unserer unermüdlichen Anstrengungen, all unsere Kräfte zu mobilisieren, um jene Familien oder Personen auszufiltern, die einen Welpen nur als Spielzeug betrachten, stellen wir Fragebögen bzw. eine Welpenauskunft aus. Wir arrangieren zahlreiche Online-Besichtigungen und eine finale, entscheidende Vor-Ort-Besichtigung vor der eigentlichen Abholung. Und doch, manche Personen entpuppen sich als Meister der Täuschung, so vertrauenswürdig, so genau wissend, was wir hören möchten, dass sie es schaffen, unsere Wachsamkeit zu umgehen.
Diese Bitterkeit, die wir empfinden, ist unbeschreiblich. Wir Züchter, gefangen in einem Strudel tiefer Trauer und einer unermesslichen Wut, vor allem gegen uns selbst – warum haben wir aus der Menge von über hundert Interessenten ausgerechnet diese Familie, diese Person gewählt? Wie konnten wir uns dermaßen irren? Diese Erkenntnis lässt uns gleichzeitig vor Zorn bebend und in tiefer Traurigkeit versunken zurück.
Wenn Sie noch keinen Welpen gekauft haben: 7 Zeichen, die nahelegen, dass ein Hund vielleicht gerade nicht zu Ihrem Leben passt
In diesem Kontext, da wir uns bereits mit der Rückgabe von Hunden und der Situation in Tierheimen beschäftigen, möchte ich Ihnen 7 sanfte Hinweise geben, die darauf hinweisen könnten, dass die Aufnahme eines Welpen momentan vielleicht nicht das Richtige für Sie ist, vor allem, wenn Sie sich dadurch überfordert fühlen könnten.
Wenn Sie unsicher sind, ob Sie einen Welpen kaufen sollten und bereits über eine mögliche Rückgabe nachdenken, bevor Sie überhaupt einen Schritt weitergegangen sind, appelliere ich eindringlich an Sie: Überdenken Sie Ihre Entscheidung. Jedes Tier, besonders ein Welpe, bringt eine enorme Verantwortung mit sich. Es geht nicht um ein flüchtiges Vergnügen, sondern um eine tiefe Verpflichtung, die Ihr Leben mit dem des Tieres verwebt. Wenn Zweifel Ihre Entschlossenheit überschatten, erkennen Sie den Mut, jetzt zurückzutreten. Dies schützt Sie und das Tier vor potenziellem Leid. Ein Rückzug aus dieser Überlegung, wenn Sie nicht vollends bereit sind, ist eine stille, aber mächtige Geste der Verantwortung und des Respekts vor dem Leben. Entscheiden Sie sich gegen die Anschaffung, wenn Zweifel an Ihrer vollen Hingabe bestehen.
- Ihr Lebensstil lässt Ihnen wenig Zeit zu Hause
Besonders diejenigen, die häufig unterwegs sind – sei es auf Geschäftsreisen alle zwei Wochen oder für Urlaube im sonnigen Süden – finden möglicherweise nicht den idealen Zeitpunkt für die Aufnahme eines Hundes. Ähnlich verhält es sich, wenn Sie aus beruflichen Gründen viele Stunden im Büro verbringen, um die Erwartungen Ihres Chefs zu erfüllen. Es gibt Menschen, die den Tag vor dem ersten Licht beginnen und erst lange nachdem die Sonne untergegangen ist, nach Hause zurückkehren.
Zwar besteht die Möglichkeit, in besonders arbeitsreichen Monaten einen Hundesitter zu engagieren oder den Vierbeiner für einige Stunden in eine Hundetagesstätte zu geben, doch sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass die Hauptverantwortung für die Pflege und Sozialisierung des Hundes bei Ihnen liegt. Und diese Aufgabe verlangt eine beträchtliche Menge an Zeit. - Eine starke Tierhaarallergie bei Ihnen oder einer anderen Person im Haushalt
Obwohl leichte Allergien manchmal mit Hilfe eines Allergologen und durch die Einrichtung tierfreier Bereiche im Haus, wie dem Schlafzimmer, kontrolliert werden können, ist das Zusammenleben mit einem Hund nicht ratsam, wenn jemand im Haushalt unter schweren oder sogar potenziell lebensbedrohlichen allergischen Reaktionen auf Tierhaare leidet.
Die Gesundheit und Sicherheit aller Beteiligten muss immer an erster Stelle stehen. Für diejenigen, die dennoch nicht auf die Gesellschaft von Hunden verzichten möchten, gibt es Alternativen, wie die Betreuung des Hundes eines Freundes oder ehrenamtliche Tätigkeiten im lokalen Tierheim. - Der Wunsch nach einem niedlichen Welpen
Es steht außer Frage, dass Welpen entzückend sind. Aber es ist wichtig zu bedenken, dass aus dem kleinen, Fellbündel mit der Zeit ein Junghund wird, der möglicherweise Ihr Sofa für sich beansprucht und Ihnen sprichwörtlich „die Haare vom Kopf frisst“.Es ist wesentlich zu verstehen, dass Welpen zu ausgewachsenen Hunden heranreifen – stellen Sie also sicher, dass Sie bereit sind, nicht nur einen Welpen, sondern auch den späteren Hund in Ihr Leben zu integrieren. - Finanzielle Mittel reichen nicht aus
Obwohl viele Hunde von Natur aus gewillt sind, Aufgaben zu übernehmen, tragen sie leider nicht finanziell zum Haushalt bei. Es ist essenziell, einen ehrlichen Blick auf Ihre finanzielle Situation zu werfen und zu beurteilen, ob Ihr Budget ausreicht, um die Bedürfnisse eines Hundes zu erfüllen. Die anfänglichen Kosten beinhalten einen Tierarztbesuch, Impfungen, und eventuell eine Kastration. Dazu kommen laufende Ausgaben für Futter, Spielzeug, Näpfe, Halsband und Leine, Pflegeprodukte sowie die Anmeldung in einer Hundeschule, um nur einige zu nennen.Zusätzlich ist immer mit unvorhergesehenen Notfällen zu rechnen. Eine Tierkrankenversicherung kann zwar unterstützen, aber plötzliche Tierarztbesuche und Operationen können finanziell sehr belastend sein. - Ihre Vorliebe für ein äußerst sauberes und überaus makelloses Zuhause
Es mag vielleicht etwas überzogen klingen, aber erwarten Sie nicht, dass Sie einen hellfarbigen Hund adoptieren können, ohne seine Haare später auf Ihrem dunklen Teppich wiederzufinden. Ein Hund im Haushalt bedeutet definitiv einen höheren Reinigungsaufwand. Neben dem häufigeren Staubsaugen gehört dazu auch, die Hinterlassenschaften Ihres Vierbeiners auf Spaziergängen zu beseitigen. Hunde erfordern eine gewisse Arbeitsleistung – ein wichtiger Aspekt, den Sie in Ihre Überlegungen einbeziehen sollten. - Sie denken, dass die Kinder sich vollständig um den Hund kümmern
Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube zu denken, dass Kinder in der Lage sind, die Verantwortung für einen Hund vollständig zu übernehmen, ohne signifikante Unterstützung von Erwachsenen. In Wirklichkeit obliegt die Hauptverantwortung den Erwachsenen im Haushalt. Zudem sollten Tiere nicht als Geschenke angesehen werden. - Sie befinden sich nicht in einer Lebensphase, die eine langfristige Verpflichtung erlaubt
Es ist wichtig zu bedenken, dass Ihr zukünftiger vierbeiniger Begleiter für die nächsten zehn Jahre oder idealerweise noch länger auf Sie angewiesen sein wird. Eine Entscheidung für die Aufnahme eines Hundes sollte nur dann getroffen werden, wenn Sie bereit sind, sich auf eine langanhaltende Beziehung einzulassen. Stellen Sie sicher, dass Sie tatsächlich bereit für die Verantwortung sind, die ein Hund mit sich bringt.Seien Sie aufrichtig zu sich selbst und prüfen Sie, ob Sie in der Lage sind, einem Hund oder einer Katze das liebevolle und fürsorgliche Zuhause zu bieten, das sie verdienen.